Im Gartenhallenbad in Aichtal-Neuenhaus hat das Wasser wieder die Temperatur wie vor Beginn der Energiekrise. Die Stadt heizt das Schwimmbecken wieder auf 28 Grad. „Damit wollen wir auch älteren Badegästen und Familien mit Kindern das gewohnte Badegefühl zurückgeben“, sagt Bürgermeister Sebastian Kurz. Gerade diese beiden Gruppen hatten sich zuletzt über die zwei Grad kältere Wassertemperatur beschwert. Auch für Schwimmkurse und Schulklassen sei die kühlere Temperatur ein Problem gewesen. Denn gerade Kinder kühlten schneller aus als Erwachsene.  Im September wurde die Wassertemperatur aufgrund der drohenden Energiemangellage um zwei Grad reduziert. Mit dieser Maßnahme wollte die Stadt das Hallenbad so lange wie möglich für die Bevölkerung geöffnet lassen und eine Schließung verhindern. Mittlerweile sieht die Bundesnetzagentur für diesen Winter keine Gefahr mehr für eine Gasmangellage.

Weitere Energiesparmaßnahmen der Stadt bleiben aufrechterhalten, so wird die Halbnachtschaltung der Straßenbeleuchtung weiterhin in allen Stadtteilen umgesetzt. Dadurch werden auf das Jahr gerechnet rund 60.000 kWh Strom eingespart.