Quartier 2030: Stadt Aichtal

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Quartierswerkstatt

Die Quartierswerkstatt fand am 16. März 2023 in Zusammenarbeit des Kuratoriums Deutsche Altershilfe und dem Landkreis Esslingen statt. Bei der Quartiersplanung werden lebendige soziale Räume gestalten. Diese sind dabei nicht vorrangig geografisch definiert, sondern werden durch die Identifikation der Menschen mit diesem Bereich und den persönliche Beziehungen zwischen den Bürgerinnen und Bürger bestimmt. Es sind Gemeinschaften, in welchen sich die Menschen einbringen, Verantwortung übernehmen und sich gegenseitig unterstützen. Ein erster Schritt in der Quartiersentwicklung war mit einem Fragebogen unternommen worden, dessen Ergebnisse zwei Jahre zuvor  ausgewertet und nun im Rahmen der Quartierswerkstatt von Herrn Mehnert vom Kuratorium Deutsche Altershilfe vorgestellt worden sind. Ebenso stellte sich Frau Wimmer vom Pflegestützpunkt vor und verschaffte den Anwesenden einen Überblick über die dortigen Beratungs- und Hilfeleistungen. Da die Grundpfeiler der Quartiersentwicklung die Bürgerinnen und Bürger selbst sind, stand im zweiten Teil der Veranstaltung die Vernetzung der Akteure, das Engagement der Bürgerschaft sowie die aktive Kommune mit Koordinationsfunktion im Blickpunkt.

Es wurden fünf Themen von den Anwesenden diskutiert. Zum einen der Inhalt und Umfang eines „Seniorenwegweisers“, welcher mit Informationen, Beratungs- und Unterstützungsangeboten rund ums Älterwerden, aber auch zum Aktivsein und den entsprechenden Angeboten gefüllt sein soll. Außerdem stand die „Mobilität“ im Mittelpunkt. Von Fahrgemeinschaften über Mitfahrbänkle an den Geschäften, dem Rufbus hin zur schwierigen Parkplatzsituation wurde gesprochen. Beim „Gemeinnützigen Engagement“ wurden die vielen Vereine und Organisationen angesprochen, die in Aichtal vorhanden sind und zur Nutzung der Angebote einladen, sich aber auch über Personen freuen, welche sich dort aktiv einbringen. Dieses Thema war eng verzahnt mit dem Aspekt des „Sozialen Miteinanders“. Um einen Anstoß und Ideen zu geben sich selbst zu engagieren, wird die Stadtverwaltung punktuelle Angebote planen, die bei Interesse von den Teilnehmenden weitergeführt werden können oder aus denen sich andere Interessengruppen bilden können. Allgemein wurde die Zurückhaltung angesprochen, Verantwortung zu übernehmen und sich zu engagieren. Hierzu wurde angemerkt, dass auch ein projektbezogenes Engagement interessant wäre. Gerade im Bezug auf die Quartiersplanung soll ein Seniorenrat entstehen, der sich als offen Gremium ohne Verantwortlichkeit einbringen und sich für die einzelnen Projekte in verschiedenen Zusammensetzungen einsetzten und dadurch durchlässig an der Quartiersentwicklung mitwirken soll. Ebenso sollen Aufrufe hinsichtlich anderer möglicher Konzepte erfolgen z.B. eine Reparaturwerkstatt oder Computerhilfen, auch als mögliche Kooperation mit andere Kommunen. Weitere Informationen über Hilfsangebote oder seniorengerechtes Wohnen wurden ebenso als wichtige Themen genannt. Als weiterer Punkt „Bänke und Schwätzlesbänke“ wurde von den Teilnehmenden auf dem Stadtplan Orte ausgewählt, an welchen Ruhe- und Erholungsbänke sinnvoll wären. Diese Standorte werden überprüft und nach Möglichkeit mit fehlenden Bänken ausgestattet werden. Darüber hinaus sollten Schwätzlesbänke werden an zentralen Orten der Stadtteile platziert werden, damit diese zu einem Schwätzle einladen und Neuigkeiten ausgetauscht werden können.

 

Thema Bänke in Aichtal (PDF-Datei)

Thema Mobiliät (PDF-Datei)

Thema Soziales Miteinander (PDF-Datei)

Thema Seniorenwegweiser (PDF-Datei)

Thema Gemeinnütziges Engagement (PDF-Datei)

Thema Schwätzbänkle (PDF-Datei)

Quartierswerkstatt (PDF-Datei)

Quartier 2030 – Gemeinsam.Gestalten

Ziel ist es, lebendige Quartiere zu gestalten –Stadteile und die einzelnen Nachbarschaften, in die Menschen sich einbringen, Verantwortung übernehmen und sich gegenseitig unterstützen. Bei der Quartiersentwicklung geht es dabei nicht darum abstrakt zu diskutieren, sondern mit konkretem Bezug zum Lebensumfeld Lösungen zu entwickeln. Wie können Quartiere gestaltet werden, in welchen im Alter ohne Barrieren gelebt werden kann, in welchen die notwendigen Unterstützungen zur Verfügung stehen? Wie kann ein aktives Leben gestaltet werden und welche Angebote und Austauschmöglichkeiten sollen ausgestaltet werden?  Wie können Begegnungsorte für alle Generationen und ein wertschätzendes, von bürgerschaftlichem Engagement getragenes Umfeld geschaffen werden?

Gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern sollen die passenden Antworten auf diese Fragen gefunden werden – ein aktives Gemeinwesen miteinander gestalten.

Rückblick Quartier 2020

2017 haben sich 9 Kommunen gemeinsam mit dem Landkreis Esslingen auf den Weg gemacht und sich bei Quartier 2020 beworben, weiß Franziska Hezinger vom Landratsamt Esslingen zu berichten. „Die Strategie „Quartier 2020 – Gemeinsam.Gestalten.“ des Ministeriums für Soziales und Integration unterstützt Städte, Gemeinden, Landkreise und zivilgesellschaftliche Akteure bei der alters- und generationengerechten Quartiersentwicklung. Ziel ist es, lebendige Quartiere zu gestalten – also Nachbarschaften, Stadtteile oder Dörfer, in die Menschen sich einbringen, Verantwortung übernehmen und sich gegenseitig unterstützen.“ (Zitat von www.quartier2020-bw.de)

Aus den erhaltenen 100.000 € wurden nun folgende Bausteine finanziert: Qualifizierung, Sozialraumanalysen, Beteiligung und Monitoring.

Was Quartier genau bedeutet erklärte Mehnert und zitierte dabei das Ministerium für Soziales und Integration: „Quartiere sind lebendige soziale Räume, in die Menschen sich einbringen, Verantwortung übernehmen und sich gegenseitig unterstützen.“

Dabei gäbe es vier Säulen: Sozialräumlich (Stadt als gemeinsamer Lebensraum, mit dem sich alle identifizieren können), integriert (ganzheitlicher Blick auf die Lebensumstände und alle Handlungsfelder), vernetzt (Kooperationen und Zusammenarbeit mit allen Akteuren) und partizipativ (Beteiligung und Engagement).

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