Bildungscampus Weiherbach: Stadt Aichtal

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Bildungscampus Weiherbach

Ganzheitlicher Ansatz für Bildung und Betreuung

Siegerentwurf für Bildungscampus Weiherbach sieht einen dreigeschossigen Neubau vor und schafft moderne Bedingungen

 

Der Bildungscampus Weiherbach gehört in den kommenden Monaten und Jahren zu den wichtigsten Projekten der Stadt Aichtal. Er wird die Infrastruktur für Bildung und Betreuung nachhaltig weiter verbessern.

Welches Ziel verfolgt der Bildungscampus Weiherbach?

Das Ziel des Bildungscampus Weiherbach in Aichtal ist, ein modernes und barrierefreies Bildungs- und Betreuungsangebots für etwa 320 Kinder im Alter von 1 bis 10 Jahren zu schaffen. Der Campus soll eine zweizügige Grundschule für Kinder und eine Kindertagesstätte integrieren, die gemeinsam ein vielfältiges, altersgerechtes und förderndes Umfeld bieten. Die Kita soll zwei U3- und vier Ü3-Gruppen erhalten. Die Einrichtung zielt darauf ab, durch die Kombination von Bildung, Betreuung und Freizeitangeboten eine ganzheitliche Entwicklung der Kinder zu unterstützen. Eine Aula für bis zu 190 Kinder ist ebenfalls vorgesehen. Da der Campus der Innentwicklung dient und zum großen Teil auf bebauten Flächen entsteht, werden Freiflächen geschont.

Wie läuft der Schulbetrieb derzeit?

Aktuell besuchen 160 Schülerinnen und Schüler der Klassen 1 bis 4 die Weiherbachschule. Die Schule bietet Ganztagsbetreuung, sie arbeitet mit dem Fachdienst Jugend, Bildung und Migration der Bruderhaus-Diakonie zusammen. Es gibt ein vielfältiges Nachmittagsangebot mit sportlichen, kreativen, musischen oder künstlerischen Aktivitäten und es wird ein gesundes Mittagessen angeboten. Da die Weiherbachschule früher als Werkrealschule diente, besteht aktuell ein Überangebot an Flächen.

Wie ist der aktuelle Stand des Planungsverfahrens?

Die bestehende Weiherbachschule liegt im Ortskern von Aichtal-Grötzingen. Der Campus besteht aus verschiedenen Gebäuden: einem historischen und denkmalgeschützten Gebäude aus den Jahren 1914-1920, einem Verbindungsbau von 1990, einem Anbau von 1960 und einem Gebäude für die Schulkindbetreuung. Nachdem der Gemeinderat im vergangenen Jahr einen Realisierungswettbewerb ausgelobt hatte, tagte am 6. Februar das Preisgericht. Es hat den Entwurf des Büros Cheret Bozic Architekten Stuttgart mit Luz Landschaftsarchitektur Stuttgart mit 12 Ja-Stimmen und einer Nein-Stimme zum Sieger gekürt. Anschließend erfolgte eine einstimme Empfehlung für den Gemeinderat. Zu den Preisrichtern zählten neben hochkarätigen Fachleuten vor allem aus dem Architekturbereich Aichtaler Gemeinderäte und Bürgermeister Sebastian Kurz. Mit dabei waren unter anderem als sachverständige Beraterinnen Vertreterinnen aus dem Bereich Kita, Schulkindbetreuung, Jugendreferat, Schulsozialarbeit, die Schulleiterin und eine weitere Vertreterin der Grundschule Grötzingen.

Wie sieht der Siegerentwurf aus?

Das siegreiche architektonische Konzept strebt eine harmonische Verbindung von Alt und Neu an. Transparenz und Durchlässigkeit der Gebäudestrukturen sollen eine offene und kommunikative Atmosphäre schaffen. Die Neugestaltung sieht anstelle der Erweiterung aus den 60er-Jahren einen dreigeschossigen, zurückhaltenden Neubau vor, der zusammen mit der historischen Schule klare Raumkanten bildet.  Die Transparenz des Erdgeschosses erlaubt visuelle Verbindungen zum umliegenden Areal.  Zentrale Elemente wie der Hauptzugang und die Aula fungieren als verbindende Glieder zwischen den Gebäuden und schaffen multifunktionale, barrierefrei zugängliche Bereiche für Schule und Kindertagesstätte. Die Kita findet in den beiden Obergeschossen des Neubaus Platz. An der Südwestseite ist eine Dachterrasse mit Abgang in den Spielgarten vorgesehen. Eine weitere Freifläche im zweiten Geschoss über der neuen Halle verzahnt Neu- und Altbau. Mittelpunkt der Schule ist die Aula.

Was war für das Preisgericht ausschlaggebend?

Den Preisrichtern war es wichtig, dass ein funktionsfähiges Gebäude entsteht, das heutigen und zukünftigen pädagogischen Konzepten gerecht wird. Funktionalität, Nachhaltigkeit und ein verantwortungsvoller Umgang mit Ressourcen und Energie spielen eine große Rolle. Dazu gehören das Maß an Flächenversiegelung, Dachbegrünung und die Holzhybridbauweise. Der Entwurf des Siegerbüros überzeugte mit differenzierten und gut proportionierten Außenräumen, einer klaren Grundstruktur und Gliederung.  Die Struktur ermöglicht vielfältige Nutzungen und Synergien. Grundsätzlich würdigte das Preisgericht die städtebauliche Setzung, die Anbindung an das Bestandsgebäude sowie die richtige Anordnung der Nutzungseinheiten und Funktionen im Alt- und Neubau. Die architektonische Haltung und die gestalterische Handschrift haben die Preisrichter überzeugt. Das gesamte Gebäude ist, mit Ausnahme des in Recyclingbeton vorgeschlagenen Untergeschoss, in Holzbauweise konzipiert. Der Entwurf sei erfreulich klar strukturiert und auf einem holzbaugerechten Raster aufgebaut. Geschätzt wird auch der sensible Umgang mit dem denkmalgeschützten Schulgebäude. Wirtschaftlich bewegt sich der Entwurf im mittleren Bereich. Sowohl die Kubatur als auch die notwendigen Fensterflächen seien gut gewählt. Im zentralen Freiraum südlich des Neubaus gelinge eine klare angenehme Ordnung und gute Differenzierung der Teilflächen. Der mit Bäumen, Hecken, Aktionsband und verschiedenen Flächenstrukturen gegliederte zentrale Freiraum zwischen den Baudenkmälern überzeugt weitgehend

Welche Vorstellungen gibt es zu den Freianlagen?

Eine neu angelegte Erschließungsachse betont den Weg zum Haupteingang, ergänzt durch eine Baumreihe. Vor dem historischen Schulbau sieht der Siegerentwurf einen Lehrgarten vor, der durch Entsieglung und Neubepflanzungen einen lernfördernden und gleichzeitig öffentlich nutzbaren Raum bildet. Der Pausenhof wird durch den Abbruch der Bestandsmauer offener gestaltet, und für Sportaktivitäten ist eine Spiel- und Sportzone auf einer offenen Wiese geplant. Zusätzlich entstehen "Aktionsbänder" mit verschiedenen Sport- und Spielangeboten, sowie bespielbare Terrassenbänder im Kita-Bereich.

Wie sieht das Konzept für die Kinderbetreuung aus?

Auf Basis der Bedarfsplanung sollen die Einrichtungen „KiTA in der Au“ in der Schulstraße 28 (zwei Gruppen, 3-6 Jahre, Kindertageseinrichtung mit verlängerten Öffnungszeiten und Ganztagesbetreuungsplätzen) und „KiTa Helenenheim“ in der Hindenburgstraße 18 (eine Gruppe, 3–6 Jahre, Kindertageseinrichtung mit verlängerten Öffnungszeiten) unter einem Dach zusammengefasst werden. Eine weitere Gruppe im Ü3-Bereich, sowie zwei weitere Gruppen U3-Bereich schaffen die benötigten Plätze und entschärfen die Betreuungssituation in der Stadt.

Realisierungswettbewerb

Preisgericht

Das Preisgericht tagte am 6. Februar 2024. Es hat den Entwurf des Büros Cheret Bozic Architekten Stuttgart mit Luz Landschaftsarchitektur Stuttgart mit 12 Ja-Stimmen und einer Nein-Stimme zum Sieger gekürt. Anschließend erfolgte eine einstimme Empfehlung für den Gemeinderat. Zu den Preisrichtern zählten neben hochkarätigen Fachleuten vor allem aus dem Architekturbereich, Aichtaler Gemeinderäte und Bürgermeister Sebastian Kurz. Mit dabei waren unter anderem als sachverständige Beraterinnen Vertreterinnen aus dem Bereich Kita, Schulkindbetreuung, Jugendreferat, Schulsozialarbeit, die Schulleiterin und eine weitere Vertreterin der Grundschule Grötzingen.

 

Alle 21 Entwürfe stehen ab 12.02.2024 für die Dauer von zwei Wochen im Foyer der Sporthalle, Aichbachwasen 4 im Rahmen einer Ausstellung der Öffentlichkeit zur Verfügung. Die Besichtigung ist Montag – Freitag von 8:00 – 16:00 Uhr möglich. Am Dienstag, den 20.02.2024, ist die Ausstellung bis 19 Uhr geöffnet.

Stadträumlich-architektonisches Konzept

Die Vorgaben der Auslobung sind strikt: der Bauteil B aus den 1990er Jahren steht weitgehend unter Bestandsschutz während die erste Erweiterung aus den 60ern zur Disposition steht. Diesem Szenario folgend schlagen wir anstelle des Bauteils C einen kompakten und im architektonischen Ausdruck zurückhaltenden Neu- und Anbau vor. Wie schon der Vorgängerbau schafft er an der Südseite im Verbund mit der historischen Schule klare Raumkanten. Gleichzeitig sorgt die Tektonik des Grundrisses im Erdgeschoß für ein hohes Maß an Transparenz und schafft visuelle Verbindungen zum nördlich gelegenenAreal hin.

Der Hauptzugang zwischen dem Alt- und dem Neubau fungiert gleichermaßen als Fuge und Gelenk. Der Bereich ist so organisiert, dass er sowohl im Schulalltag die thermische Verbindung bietet wie auch bei externer Nutzung der Aula den separaten Zugang von außen. Dasselbe gilt für die Erschließung der Kita. Diese ist in den beiden Obergeschossen des Neubaus organisiert. An der Südwestseite ist ihr eine Dachterrasse mit Treppenabgang in den Spielgarten vorgelagert und im 2. Obergeschoss eine weitere Freifläche, welche mit der Ausweitung über die neuen Halle im Bestand Neu- und Altbau miteinander verzahnt.

Die Aula ist der Mittelpunkt der Schule. Sie öffnet sich sowohl nach Norden wie nach Süden und eröffnet dank der Verbindung zur Bücherei vielfältige Synergien. Durch wenige Eingriffe in die Bestandsstruktur eröffnet sich mit einer zweigeschos sigen Halle im Bestand eine ähnlich großzügig dimensionierte Raumfolge. Grundsätzlich sind alle Bereiche der Schule und der Kita über Aufzüge barrierefrei erschlossen.

Bauabschnitte

Die baulichen Maßnahmen sind so koordiniert, dass der Schulbetrieb relativ ungestört aufrechterhalten bleiben kann. Idealerweise konzentrieren sich akustisch störende Bauarbeiten auf die Ferienzeiten. In dieser Hinsicht ist der Holzbau mit seinen kurzen Montagezeiten von großem Vorteil. Nach vorläufiger Fertigstellung des Neubaus beginnen die notwendigen Umbauten im Altbau. Diese bestehen hauptsächlich aus Rückbaumaßnahmen und wenigen baulichen Implantaten.

Energiekonzept

ca. 360 qm Photvoltaik auf ext. Begrünung

sommerlicher Wärmeschutz

außenliegender Sonnenschutz

Batteriespeicher, Ausführung als Salzwasserspeicher aus

regionalen Materialien, frei von Brandlast und Entsorgungsproblematik

Akustik - absorbierende Deckenbekleidung

Fußbodenheizung, Kombination bestehende Heizanlage mit

Luft-Wasser-Wärmepumpe

Lüftung - kontrollierte Be- und Entlüftung mit Wärmerückgewinnung

Konstruktion und Materialität

Mit Ausnahme des Untergeschosses ist der Neubau als reiner Holzbau konzipiert. Die Grundstruktur ist skelettartig aufgebaut: in Querrichtung lagern Unterzüge auf Wandschotten auf. Dazwischen sind Holzrippendecken, bestehend aus blockverleimten Triobalken und FSH als schubsteife Platte. Die konstruktive Grundgeometrie sorgt für wirtschaftliche Spannweiten. Die Aula ist stützenfrei. Hier ist ein Trägerrost aus BSH oder aus Baubuche vorgeschlagen. Die kurzen Spannweiten werden mit Holzrippendecken überspannt. Als Gebäudehülle schlagen wir Holzrahmenbauweise vor sowie tragende und nichttragende Innenwände aus massivem Holz, z.B. BSP oder Brettstapel, einseitig aus akustischen Gründen mit einer leichten Schale bekleidet. Die großflächigen Verglasungen bestehen aus Pfosten-Riegelelementen aus Holz, 3-fach isolierverglast mit Deckleisten Alu. Der Sonnenschutz liegt grundsätzlich außen und ist in die Fassadenbekleidung integriert. Diese besteht aus einer hinterlüfteten und deckend lasierten umgekehrten Boden-Deckelschalung. In besonders stark bewitterten Bereichen schlagen wir acetyliertes Holz vor (Accoya).

Dort wo das möglich ist, sollen die Wände und das Tragwerk im Innenbereich holzsichtig bleiben. Die Bauteilaufbauten über den Geschoßdecken bieten den geforderten Schallschutz. In allen Räumen der Kita und im sanierten Altbau wird Linoleum verlegt – im Neubau auf Fußbodenheizung. Im stärker beanspruchen Erdgeschoß schlagen wir Bituterrazzo vor. Als Deckenbekleidungen schlagen wir zwischen die Holzrippen montierte Akustikelemente vor, z.B. Ligno oder studioline.